Die Echokardiographie ist eine nebenwirkungsfreie Ultraschall-Untersuchung des Herzens. Dabei wird die Größe der beiden Herzhöhlen, die Pumpkraft der Hauptkammern und die Stärke des Herzmuskels überprüft. Außerdem werden die Herzklappen auf Dichtigkeit und eine ungestörte Öffnung untersucht.

Bei Verdacht auf nicht permanent vorhandene Herzrhythmus-Störungen sowie bei subjektiven Beschwerden wie Herzklopfen oder Herzstolpern wird der Herzrhythmus meist über einen Zeitraum von 24 Stunden per Langzeit-EKG gemessen. (auch 72h Aufzeichnungen sind möglich) Auch in der Schwindeldiagnostik ist das Langzeit-EKG ein wichtiges diagnostisches Tool.

Die Belastungs-Elektrokardiographie wird ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung auf einem Fahrrad (Ergometer) aufgezeichnet. Dabei lassen sich Durchblutungsstörungen des Herzens erkennen, die möglicherweise beim Ruhe-EKG nicht sichtbar sind. Blutdruckverhalten und Herzrhythmus werden während der Untersuchung aufgezeichnet, somit können belastungsabhängige Erkrankungen diagnostiziert werden.

Um Schwankungen über den Tag, die natürliche Blutdruckabsenkung während der Nacht oder die Effizienz einer Blutdrucktherapie beurteilen zu können. Zusätzlich leiden viele Patienten unter dem „Weisskitteleffekt“ – beim Anblick eines Arztes oder einer Ordination steigt der Blutdruck- dieser fällt bei der automatisierten Messung im heimischen Umfeld weg.

Bei der Beurteilung des Gefäßsystems (Halsarterien) mittels Ultraschall können individuelle Risikofaktoren (Cholesterinspiegel, Schlaganfallrisiko) ermittelt werden.

Bei der Ultraschall-Untersuchung der Bauchhöhle werden Leber, Gallenwege und Gallenblase, Nieren und Nebennieren, Bauspeicheldrüse, Milz, Aorta, vergrößerte Lymphknoten und weitere große Blutgefäße im Bauchraum untersucht.

Bei diesem Check werden die Grundfunktionen der Lunge überprüft. Wird bei Verdacht auf Verengung der Atemwege durchgeführt oder um ein erhöhtes Risiko vor Operationen in Vollnarkose zu erkennen.